#36 Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen

Köln befindet sich in einer Zwischenphase um das Jahr 900. In der gesamten Region des ehemaligen fränkischen Mittelreichs Lothars geht die Frage um, welches Reich es besser schützen kann? Welchem Teilreich des ehemaligen fränkischen Reiches von Karl dem Großen fühlen sich die Menschen mehr verbunden? Dem Westfränkischen Reich, das später zu Frankreich wurde? Oder dem Ostfränkischen Reich, das später zum Heiligen Römischen Reich wurde?

#36 Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen Eine Geschichte der Stadt Köln

Köln befindet sich in einer Zwischenphase um das Jahr 900. In der ganzen Region des ehemaligen fränkischen Mittelreichs Lothars geht die Frage um, welches Reich es besser schützen kann? Welchem Teilreich des ehemaligen fränkischen Reiches von Karl dem Großen fühlen sich die Menschen mehr verbunden? Dem Westfränkischen Reich, das später zu Frankreich wurde? Oder dem Ostfränkischen Reich, das später zum Heiligen Römischen Reich und zum Königreich Deutschland wurde?

Das Herzogtum Lotharingien (Lothringen)

Das Herzogtum Lotharingien im Jahr 921 grün und orange. Die gestrichelte rote Linie ist die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch.

Heinrich I. im Kampf gegen die Ungarn (Magyaren) im Jahr 933

Vertrag von Bonn im Jahr 921 zwischen Ost- und Westfranken

Heinrich I. von Deutschland und Karl III. von Frankreich treffen sich auf einem Schiff mitten auf dem Rhein.

Dies ist natürlich keine zeitgenössische Darstellung, sondern eine romantisierte Zeichnung aus dem 19. Jahrhundert.

St. Maria Ablass

St. Maria Ablass auf dem Kölner Stadtplan von 1571 von Arnold Mercator.

Der Anbau von St. Maria Ablass ist heute das Einzige, was von dieser einst dreischiffigen Basilika übrig geblieben ist. Der Rest der Kirche wurde im Jahr 1808 abgerissen.

St. Johann Baptist

Die Pfarrkirche von St. Johannes Baptist. Sie ist die kleinere, rechte Kirche neben St. Catherine (Klosterkirche).

Von Fritz Zapp, Rheinisches Bildarchiv, rba_720026, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=109930999

St. Johann Baptist ca. 1915, von der Severinstraße aus gesehen in Richtung Osten.

Der gekippte Kirchturm von St. Johann Baptist im Jahr 2004

Von A.Savin (WikiCommons) – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1239223

St. Johann Baptist heute

Von der einst frühmittelalterlichen Kirche sind nur noch Teile übrig.

Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13674640

Das Innere der Kirche ist im typischen Nachkriegsstil des deutschen Kirchenbaus gestaltet. Überreste des alten Gebäudes wurden in den Neubau integriert. Ich habe dieses Bild genommen, da ich selbst nicht so gut im Fotografieren bin. Hier drunter ist mein Versuch. 🙂

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