„Was haben die Römer je für uns getan?“ – Eine Retrospektive auf das römische Köln

Das römische Köln ist verschwunden: Zeit für einen Blick zurück und nach vorne auf die nächsten 500 Jahre!

Die römische Zentralmacht brach im 5. Jahrhundert in Köln und im Rheinland zusammen. Die politische Macht, die fünf Jahrhunderte lang die Region kontrolliert hatte, war verschwunden. Zeit, auf die ersten 500 Jahre der Existenz Kölns zurückzublicken. Welchen Einfluss hat das römische Erbe bis heute auf die heutige Stadt Köln?

Sichtbare römische Straßenverläufe

Decumanus Maximus oder die heutige Schildergasse
Cardo Maximus oder die heutige Hohe Straße. In der Römerzeit war die Straße viel breiter. 9 Meter, aber durch die ständige Bebauung der Straße wurde sie auf die heutige Breite verengt.
Dies ist die Kreuzung von Cardo Maximus und Decumanus Maximus. Hier befand sich das Forum.

Ursprünge der Kirchenbauten aus der Römerzeit

Die Kirche St. Gereon mit ihrem teilweise noch erhaltenen antiken Zentralbau.
St. Ursula
St. Severin

Einige archäologische Schönheiten

Das Dionysios-Mosaik in der Nähe des Kölner Doms
Segment der römischen Kanalisation am Spanischen Bau des Kölner Rathauses
Das Fundament des Ubiermonuments. Du kannst eine moderne Säule aus Ziegeln sehen, die es stabilisieren soll.
Turmwand des Ubiermonuments (entschuldige das unscharfe Bild)
Vermutlich ein Durchlass für eine Wasserleitung. Beachte, dass es mit Ziegeln verschlossen wurde. Vielleicht in späteren Zeiten, um Feinde daran zu hindern, in die Stadt einzudringen?
Ein Modell des Prätoriums. Quelle: Nicolas von Kospoth (Triggerhappy) – Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1071327
Ein ausgegrabener Teil des Prätoriums unterhalb des Kölner Rathauses. Wie du im Hintergrund sehen kannst, haben die Bauarbeiten für das größere Museum bereits begonnen, als dieses Bild aufgenommen wurde. Das Licht im Hintergrund kommt aus der Baugrube draußen. Wir befinden uns noch unter dem modernen Straßenniveau. Quelle: Archäologische Zone Köln – Archäologische Zone Köln, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22774300 
Römischer Wachturm in der Zeughausstraße
Ein paar Meter von diesem Turm entfernt befinden sich große Teile der römischen nördlichen Stadtmauer. Abgesehen davon, dass sie ohnehin schon hoch ist, war sie früher noch viel höher. 8 Meter.
Lysolphturm in Köln an einer Kreuzung der Nord-Süd-Fahrt Einst Teil der nördlichen römischen Stadtmauer von Köln in der Antike bis zum Hochmittelalter. 
Nicht alle Teile der römischen Stadtmauer sind wirklich in guten Zustand…
Ein Wohnhaus, das auf dem Fundament eines römischen Turms errichtet wurde.
Römischer Wachturm in der Helenenstraße
Archäologische Zone im Kölner Stadtzentrum. Die umliegenden Gebäude sind das Kölner Rathaus. Unter all dem befinden sich das römische Prätorium und das mittelalterliche jüdische Viertel. Derzeit wird dort ein Museum gebaut.

Das Römergrab in Weiden

Hinter dieser grünen Tür wirst du in eine Zeit vor rund 2000 Jahren eintreten. Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50057695

Sneak Peek ins fränkische Köln

Die Lage der Franken um 475 . „Les Francs rhénans“ ist die französische Bezeichnung für „Ripuarische Franken“. By Odejea – Own workD’après :Michel Rouche, Clovis, Éditions Fayard, 1996, isbn2-213-59632-8, page 188.Hermann Kinder et Werner Hilgemann, Atlas Historique, (Traduction de Pierre Mougenot), 1964, réimpression 1983, Éditions Stock, page 112.les frontières indiquées sur cette carte, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8444101

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