Tauche ein in die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts. Diese Zeit markiert das Ende der römischen Ära in Köln. Das Römische Reich ist im Westen Europas im Niedergang begriffen. Unsere geliebte Stadt Köln jedoch nicht. Sie existiert weiter und wird in eine neue Ära eintreten.
Überquerung des Rheins im Jahr 406
Am Ende des Jahres 406 wurde es im Rheinland kalt. Ziemlich kalt. So kalt, dass der Rhein an vielen Stellen gefror. Dass jetzt die perfekte Zeit war, um den Rhein zu überqueren, musste man den Barbarenstämmen auf der anderen Seite des Rheins nicht zweimal sagen. In der Silvesternacht des Jahres 406/407 überquerten nicht nur Banden, sondern ganze Massen von germanischen Sueben, Burgundern, Alanen und Vandalen den zugefrorenen Rhein an einer bestimmten Stelle und drangen ins Reich ein. Vor allem fielen sie in das römische Rheinland ein. Wo genau sie den Rhein überquerten, ist nicht bekannt. Aber es muss irgendwo in einem Gebiet südlich von Köln, am heutigen Mittelrhein, gewesen sein.



Attila der Hunne
Die Odyssee der Westgoten durch Europa

The Sack of Rome 410 and 455 in art





Kaiser Honorius

Eine Stadt, die überlebt hat: Köln am Ende der römischen Herrschaft ist noch weitgehend intakt. Ein guter Ausgangspunkt für die mittelalterliche Ära!
